Freitag, 31. Januar 2020

Schlechtes Timing

Jetzt also tatsächlich der Brexit, gerade dann, wenn wir beschlossen haben, 2021 Urlaub in Wales zu machen.
Man sieht Teile der Landschaft in "Sex Education" und es gibt haufenweise bezaubernde Cottages mit toll ausgestatteten Küchen zu mieten. Das Wetter ist schön kühl und die Hunde lernen ihre Ursprungsheimat kennen.
Ein Segen, dass es Reiserücktrittsversicherungen gibt.

Mittwoch, 29. Januar 2020

Sex Education

Es ist lange her, dass ich mich bei einer Serie so amüsiert habe. Nicht nur lachen wir oft laut und sind süchtig nach der nächsten Folge, irgendwie wirkt es sich auch auf die eigene Experimentierfreude aus...
Schade, dass es erst zwei Staffeln gibt.

Freitag, 17. Januar 2020

Besser

Die Umstände haben sich nicht geändert, die Stimmung ist aber wieder deutlich gehobener. Wahrscheinlich sind es doch eher Hormonschwankungen - umso besser.
Heute ist es leider nicht mehr so sonnig wie gestern, zum Arbeiten ist das aber ganz gut. Das Semesterende naht unaufhaltsam...

Dienstag, 14. Januar 2020

Nichts ist für die Ewigkeit

Die Tage vergehen. Im Job läuft es gut, aber vielleicht auch deswegen, weil mir alles etwas egal geworden ist. Meine Hunde sind alt geworden und es schnürt mir die Kehle zu, wenn ich das einstige kleine Energiebündel müde und langsam und vertüdelt auf der Runde erlebe und der Rüde trotz Herztablette nachts hechelt.
Ich sehne mich nach Licht, Sonne, längeren Tagen.

Donnerstag, 2. Januar 2020

1. Januar 2020

Das vergangene Jahr war schwierig. Es hat mein Leben grundlegend verändert.
Ich bin dankbar, dass ich lebe, dass ich zur Zeit gesund bin, dass in dem ganzen Schlamassel vieles gut gelaufen ist und mir sehr geholfen wurde. Ich bin dankbar für die Menschen, die für mich da waren und dankbar dafür, dass ich gemerkt habe, wie sehr ich geliebt und geschätzt werde.
Meine Lieblingsbeschäftigung im alten Jahr war es, mit meinen Liebsten zusammen zu sein, zuhause oder im Urlaub. Ich habe das gemacht, so oft es ging.
Mein größter Fehler war, zu spät zum Arzt zu gehen. Verändert hat sich für mich, dass ich jetzt mit der Angst leben muss. Meine Verletzlichkeit und Sterblichkeit ist mir jetzt sehr bewusst.
Ich liebe mein Leben und möchte es noch lange weiterführen. Ich wünsche mir, dass es mir und meiner Familie gut geht.
Das vergangene Jahr war in einem Satz: ein Alptraum, in dem es Hilfe und aus dem es ein Erwachen gab.