Freitag, 24. Februar 2023

Drittes CT

 Besser und schlechter gleichzeitig gelaufen: Das Trinken von einem Liter Kontrastmittel ist abgeschafft worden (hurra), es ist gelungen, einen Zugang im Unterarm statt im Handrücken zu legen (schon beim zweiten Stechen).

Allerdings war mir danach den ganzen Tag und Abend schlecht, heute ist es etwas besser, aber nicht vorbei, und ich hatte erstmals Kopfschmerzen (ein weiterer Grund, die Kopf- und Hals -CTs in Zukunft wegzulassen.).

Den Befund gibt's wie immer erst nächste Woche, dann kann ich eventuell Pläne für die Zukunft machen. 

Montag, 6. Februar 2023

Struggle (sometimes the burden is heavy)

 Jeder Tag ist ein Kampf, ich habe den Countrysong von Linda Ronstadt im Kopf: "Trouble, i have known  trouble, in my struggle, just to get by". Meine Ruhestunde auf dem Sofa, die ich mit Mühe als regelmäßige Pause im Tag eingeführt habe, wurde ständig unterbrochen. Rufen von oben,  Hundestups, permanentes Herumtapern inklusive Fallen über einen leeren Napf des sehr alten Hundes, irgendwann habe ich aufgegeben. Doch wieder mit allen raus, doch wieder dies, das. Die Spülmaschine brummt laut und wird aufgeschraubt, danach brummt sie leiser, wir bestellen eine neue Ablaufpumpe. Abends am Rhein wälzt sich dann Grete in so üblem Unrat, dass wir mit offenen Fenstern nach Hause fahren müssen und sie im Hof mit Kräutershampoo waschen. Danach muss ja noch das alte Lärchen in den Park, das schon die ganze Zeit gewartet hat. Die Kröte geht,  ich mache Küchendinge, danach gibt es Streit, wir können beide nicht mehr und haben keine Zeit mehr, ein richtiges Essen zu kochen. Streit ist das Schlimmste. 

Glücklicherweise vertragen wir uns schließlich wieder, essen Reste und gucken noch eine Folge Orville. 

Freitag, 3. Februar 2023

Inhaltswarnung

 In diesem Blog stehen die unschönen, schrecklichen, traurigen Sachen. Nicht ausschließlich, aber überwiegend. Es ist keine unterhaltsame Lektüre. 

Mittwoch, 1. Februar 2023

Jeden Tag

Seit einigen Tagen bin ich erkältet, Husten, Bronchitis, Kurzreisepläne in die alte Heimat sind gestrichen. Mir ist aufgefallen, dass ich gar keine Lust habe, auf Mastodon zu posten (oder auch zu bloggen), weil ich immer nur mehr oder weniger das Gleiche schreiben kann. Entweder bin ich krank, habe Arzttermine oder bin, wenn alles gut läuft, im Park und am Rhein. 

Vieles ist zu privat, um es zu veröffentlichen. 

Heute Nacht hatte ich Alpträume, unterbrochen von Husten. Mein Lebensgefährte (!) und ich wollten uns umbringen, weil eine*r von uns krank war. Meine allgegenwärtige Angst zeigt sich jetzt in meinen Träumen. 

Unser beider Leben ist so anstrengend geworden. 

Wie leicht war es früher mal.